well:fair (Neven Subotic Stiftung) und Movendo. Über die Entstehung einer Partnerschaft.
Wie verlief dein erster Berührungspunkt und Kontakt mit der Stiftung?
Als Fan von Borussia Dortmund bin ich privat bereits 2017 auf die Neven-Subotic Stiftung aufmerksam geworden. 2019 bekam ich eine Einladung zum gemeinsamen Kaffee im Stiftungsbüro in Dortmund und Shari (Shari Malzahn, Mitglied des Vorstandes der Stiftung) hat mir direkt per GPS Koordinaten bei Google Earth gezeigt, in welchen Gemeinden in Äthiopien meine Spende in Projekte geflossen ist. Diese Nahbarkeit des Stiftungsteams und seiner Arbeit hat mich sofort begeistert. Am selben Abend habe ich den Stiftungsbericht komplett gelesen und ab da war mir vom Papier her klar, wie absolut durchdacht und wirksam die WASH Projekte sind. Natürlich hat mich das 100%-Versprechen überzeugt, weil ich damit sichergehen kann, dass auch jeder Cent meiner Spende in Projekte investiert wird.
Wann war dir klar, dass es auf eine langfristige Partnerschaft hinausläuft? Dass es einfach 'passt'?
Ab 2019 hat unser gemeinsamer Weg viele Überschneidungen. In der Zeit des Coronalockdowns habe ich begonnen das Stiftungsteam mit virtuellen Teambuildings zu begleiten und daraus ist bis heute eine kontinuierliche Zusammenarbeit geworden. Persönlich bin ich fasziniert davon, wie leicht und ungezwungen wir alle in unseren unterschiedlichen Formen von Kontakt und Zusammenarbeit zwischen den diversen Rollen von professioneller Unterstützung über engagierte Zusammenarbeit und konstruktiver Begleitung bis zu persönlicher Freundschaft wechseln.
Nach der Teilnahme an einer Projektreise nach Tansania im März 2023 ist mir absolut klar: der Fokus, Menschen bei Ihrem Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Wasser zu unterstützen, ist absolut lebenswichtig und die Herangehensweise der well:fair foundation ist in ihrer Beteiligung und Nachhaltigkeit genau das, wofür auch Movendo mit seiner Arbeit steht. Deswegen bin ich nicht nur als Privatperson, sondern als Unternehmer grundsätzlich und als Inhaber von Movendo im Besonderen davon überzeugt, dass unser soziales Engagement und die vielschichtige Zusammenarbeit mit der well:fair Foundation wichtig, richtig und passend sind, um unserer Verantwortung in Ansätzen nachzukommen.
Welche Emotionen hat der Kontakt mit der Stiftung in dir geweckt?
In den letzten Jahren habe ich sowohl das Stiftungsteam als auch die Stiftungsfamilie viel näher kennenlernen dürfen und dabei erlebt, wie bereichernd es ist, wenn sich Menschen mit denselben Wertvorstellungen zusammenfinden, austauschen und Themen bewegen. Dabei erlebe ich ein immenses Maß an gegenseitiger Wertschätzung, mit der wir auch unsere hochemotionalen Erfahrungen aus den Projektreisen teilen. In meiner Reisegruppe hat sich dafür ein Group Hug etabliert, bei dem wir so mache individuellen Tränen gemeinsam aufgefangen haben.
Da der Zugang zu sauberem Wasser noch für zu viele Menschen nicht gesichert ist, sammeln wir als Movendo weiterhin Spenden. Wenn ihr Menschen in ihrem Recht auf den Zugang zu sauberem Wasser unterstützen wollt, dann freuen wir uns über eure Spende (Man sagt, dass 50€ einem Menschen den Zugang zu sauberem Wasser sichern):
Wir bauen einen Brunnen!